Ganz herzlichen Dank, für diesen sehr gelungenen Artikel.
Gestern war ein ganz besonderer Mühlwerks-Tag.
In kleinem, Corona-konformen Rahmen haben wir den offiziellen Baubeginn für unser Café mit Backstube gefeiert.
Mit dem ersten Spatenstich?
Nein, das macht ja jeder, sondern mit einer großen Staubwolke!
Vor ziemlich genau 4 Jahren taten wir mit der Gründung unseres Vereins den ersten Schritt im Vertrauen darauf, dass wir genügend Menschen für unser Herzensprojekt begeistern können. Das wir nun an diesem Punkt im Projekt angelangt sind, verdanken wir Stiftungen und vielen kleinen und großen Spendern, die uns auf unserem Weg begleiten und in der Umsetzung unserer Vision unterstützen. Ganz lieben Dank!
Wir sind zuversichtlich, dass wir auch weiterhin Menschen begeistern können, mitzumachen und sich einzubringen - und, dass so die vollständige Finanzierung des Projekts gelingen wird. Wir freuen uns also weiterhin über jede einzelne große und kleine Spende und über jeden, der mithilft. Ihr habt weitere Ideen, einen Kontakt oder einen Türöffner für weitere Spenden?
Schreibt uns ein E-Mail oder ruft uns gerne an.
Am Wochenende haben wir uns in einem letzten Arbeitseinsatz vor Baubeginn um die Dinge gekümmert, die wir erhalten und wiederverwenden möchten.
Nun kann es wirklich losgehen. Was für eine aufregende spannende Zeit. Wir freuen uns drauf!
Ganz lieben Dank Giovanni, Guiseppe, Wolfram, Franz und Jörg für Eure TATKRÄFTIGE Unterstützung!!!
Bevor es auf unserer Baustelle an der alten Mühle losgehen kann, müssen wir
Platz für Neues schaffen.
Im Dachgeschoß der ehemaligen Kantine befindet sich eine historische Maschine mit der Aufschrift W. Stohrer Maschinenfabrik.
Dabei handelt es sich vermutlich um die 1875 gegründete Landmaschinenfabrik Stohrer in Leonberg. Die Funktion der Maschine scheint aus einem Mahl- und einem Rüttelwerk zu bestehen. Vielleicht wurde auch das gemahlene Gut nach Größe sortiert und durch Trichter in bewegliche Behälter geleitet. Das Alter der Maschine können wir nur grob schätzen. Stohrer hat wohl schon in den 1930er Jahren die Fertigung von Landmaschinen aufgegeben. Angetrieben wird die Maschine über Riemen, so dass ein Bau um 1900 nicht unrealistisch erscheint.
Gibt es einen (Heimat)-Verein oder eine Privatperson, der/die Interesse an dieser historischen Maschine hat?
Dann melden Sie sich gern bei uns: info@muehlwerk-sinneswandel.de